Homo progressivus - Die energische Überwindung
With a Little Help from My Friends
Das im Mai 2019 herausgegebene Buch und die zugehörige Pressemitteilung befinden sich in den beigefügten PDF-Dateien über diesen Zeilen. Eine aktualisierte Fassung ist im Oktober 2020 erschienen. Der geänderte Titel lautet:
"Homo progressivus - The Energetic Overcome
With a Little Help from Bruce Springsteen and ..."
Der folgende Text fokussiert auf die Aktualisierungen. Und das ist ein großer Strauß voller Überraschungen. Deswegen ist der folgende Text so lang. Aber er wird nie langweilig. Das verspreche ich:
Es ist schon erstaunlich, was Maggy Thatcher (die "Eiserne Lady") und Ronald Reagen in ihren damaligen Ämtern als britische Premierministerin und als US-Präsident erreicht haben - zum Wohle der Menschheit. Auch Michele & Barack Obama sowie Amal & George Clooney sollen Hauptrollen auf dem Weg in eine gute Zukunft übernehmen. Dagegen sollen Egoisten und Autokraten wie Donald Trump (America First), Vladimir Putin (Russia First) und Xi Jinping (China First) die Bühne schnellstmöglich verlassen, damit die Demokratie am Leben bleibt. Es wird viele überraschen, wie es gelingen kann, die Anti-Demokraten Putin und Jinping loszuwerden. Der 67-jährige Diktator kann bis zu seinem Lebensende durchregieren. So hat es der chinesiche Volkskongress im Jahr 2018 beschlossen. Der ewige Putin kann Russland bis 2036 weiterregieren. Eine entsprechende Verfassungsänderung ist im Jahr 2020 in Kraft getreten. Und der geistig im Kindesalter steckengebliebene Möchtegern-Imperator Donald Trump träumt davon bis 2028 im Weißen Haus zu bleiben, obwohl die US-Verfassung eine dritte Amtszeit nicht zulässt. Seine Anhänger kokettieren damit und das Trump-Team mit Mike Huckabee, dem ehemaligen Gouverneur des Bundesstaates Arkansas an der Spitze, arbeiten bereits daran die Verfassung der Vereinigten Staaten von Amerika zu ändern. Natürlich wird Trump wegen der Corona-Krise nicht einmal eine zweite Amtszeit erreichen. ODER? Stellen wir uns einmal vor Donald Trump kann sich damit rühmen, einen entscheidenden Beitrag bei der Findung geeigneter Impfstoffe und Medikamente gegen das Corona-Virus geleistet zu haben – kurz bevor im November 2020 ein neuer US-Präsident gewählt wird. Im Zeitalter von Fake News und Cyberattacken erscheint alles möglich zu sein.
In diesem Zusammenhang ist es bestimm sehr spannend zu verfolgen, was Angela Merkel und Bruce Springsteen vorhaben. Es geht dabei um Leben und Tod aber auch um das Wohl der Menschheit und der mit uns lebenden Arten.
Und nun folgt eine Überraschung nach der anderen:
Ostberlin, 19. Juli 1988: Die damalige Regierung der DDR genehmigte für diesen Tag 160 000 Tickets für ein Konzert des US-Rockers Bruce Springsteen. Schätzungen gehen davon aus, dass mindestens 300 000 überwiegend junge Fans das Konzertgelände übernahmen. Ein FDJ-Funktionär, der für die Sicherheit beim Konzert zuständig war, sagte, es waren damals wahrscheinlich 300 000 Menschen oder mehr. Aber diese Zahl konnte nicht kommuniziert werden, weil wir keine Genehmigung hatten, so viele Leute auf das Gelände zu lassen. Hätten wir eine realistische Zahl veröffentlicht, hätten wir Ärger bekommen.“
Es war die größte Menschenansammlung in der Geschichte der DDR. Während des Konzerts sagte Bruce Springsteen: "Es ist schön bei Euch in Ostberlin zu sein. Ich bin gekommen um Rock 'n' Roll zu spielen - in der Hoffnung, dass eines Tages alle 'Barrieren' abgerissen werden." Danach spielte und sang er die Freiheits- und Friedenshymne "Chimes of Freedom".
Erik Kirschbaum ist ein amerikanischer Journalist und Autor. Er lebt seit 1989 in Deutschland. Im Jahr 2016 ist ein Buch von ihm erschienen:
"ROCKING THE WALL * BRUCE SPRINGSTEEN"
Auf der letzten Seite des Vorworts
schreibt Erik Kirschbaum:
"Zu denen, die an die politische Macht der Rockmusik glauben, gehört Philip Murphy, langjähriger US-Botschafter in Deutschland und begeisterter Springsteen-Fan. Auch wenn er selbst damals nicht in Ostberlin war, bescheinigt Murphy seinem Landsmann aus New Jersey beachtlichen Einfluss auf die Stimmung in der damaligen DDR: 'Ich kenne und liebe die Musik Springsteens und kann mir vorstellen, welche Wirkung das Live-Konzert auf ein ostdeutsches Publikum gehabt haben muss, auf Menschen, die unter einem autoritären Regime lebten und litten und sich so sehr nach Wandel sehnten.'
Noch deutlicher formuliert es Jörg Beneke, der als Zuschauer dabei war: Das Konzert sei 'der Sargnagel' für die DDR gewesen, der Anfang vom Ende der kommunistischen Herrschaft, dessen ist er sich noch heute sicher. Ohne jeden Zweifel ist das Springsteen-Konzert in Ostberlin ein herausragendes Beispiel für den Einfluss, den Rockmusik auf gesellschaftlichen Wandel haben kann, wenn sie auf ein Publikum trifft, das hungrig auf und bereit zu Veränderungen ist. Dies ist die bislang unerzählte Geschichte eines einzigartigen Konzerts in Ostberlin und die Rolle, die Bruce Springsteen – vielleicht unwissentlich – gespielt hat, als er eine Rebellion, die sich bereits warmlief, weiter anheizte und einen Aufstand befeuerte, der schließlich die Mauer wegfegen sollte.